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Angewandte Forschung trifft auf die Ernährungswirtschaft

Erstes foodRegio food forum – Wirtschaft trifft Wissenschaft

Lübeck, 05.05.017 – Am 04. Mai 2017 fand das erste foodRegio food forum im Hause der Fraunhofer Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik in Lübeck statt. Bei diesem neuen foodRegio Veranstaltungsformat traf die norddeutsche Ernährungswirtschaft auf die Wissenschaft.

Rund 35 Gäste nutzten diese neue Möglichkeit des Dialogs, um sich über aktuelle Forschungsthemen und -ergebnisse und deren Relevanz für spezifische Anwendungen in der Ernährungswirtschaft auszutauschen. Neben der Fraunhofer EMB, die ihre verschiedenen Kooperationsmodelle zur Unterstützung der deutschen Lebensmittelindustrie bei der Entwicklung von Innovationen vorstellte, waren die Fachhochschule Lübeck und die Universität zu Lübeck, die Fachhochschule Kiel sowie das ttz Bremerhaven bei der foodRegio Netzwerkveranstaltung vertreten. In Kurzvorträgen stellten die einzelnen wissenschaftlichen Einrichtungen ihre verschiedenen Forschungsergebnisse dar. So hörten die Gäste unter anderem einen Vortrag über die Innovation „Weidemilch" von der FH Kiel. Das ttz Bremerhaven stellte ihr Projekt Chick.P (Funktionelle Produkte aus der Kichererbse und deren Möglichkeiten für die Ernährungsbranche) dar. Neben Produktinnovationen wurden aber auch andere interessante Forschungsthemen betrachtet. Die FH Lübeck hielt beispielsweise einen Vortrag zum Thema „Druck und inerte Gase in der Lebensmittelproduktion". Und auch die Universität zu Lübeck konnte mit ihrem Vortrag „Ernährungsmedizinisch induzierte Produktentwicklung am Beispiel von Weizensensivität" einen sehr spannenden Einblick in das Gebiet der Ernährungsmedizin und deren Wichtigkeit für die Ernährungswirtschaft aufzeigen.

Die wissenschaftliche Kompetenz im F&E Bereich hat sich in der foodRegio in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Mit dem food forum möchte foodRegio seinen Mitgliedern und weiteren Interessierten aus der Branche die Möglichkeit geben, sich mit den verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen im Bereich der Ernährungswirtschaft auszutauschen und im Zuge dessen Zugang zu Expertenwissen zu erhalten, um die eigene Wettbewerbsposition zu sichern und Innovationen voranzutreiben.