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Schierbecker – Biomassehandel mit Ideen für die Wirtschaft

Bei der Herstellung von Lebensmitteln fallen enorme Mengen an Reststoffen an. Was damit anstellen? Die Firma Schierbecker aus Felde kann darauf eine Antwort geben, denn sie ist spezialisiert darauf in Kreisläufen zu denken und Reststoffe zu nutzen. Das oberste Ziel von Schierbecker ist es, eine möglichst hochwertige Verwertung von Reststoffen zu ermöglichen.

Hierbei setzt Schierbecker auf Gedankenaustausch und Projektentwicklung. Im Rahmen ihrer Projektarbeit führt Schierbecker Kundenbedürfnisse zusammen und denkt dabei über die jeweiligen Branchen und Zielgruppen hinaus. Denn die Verbesserung der CO2 Bilanz und Plastikreduktion sind die aktuellen Entwicklungstreiber und Herausforderungen, mit denen sich derzeit alle Unternehmen, nicht nur die Lebensmittelindustrie, beschäftigen. 

Die Kernschalen mahlt Schierbecker zu Pulvern oder Granulaten in unterschiedlichen Körnungen. Diese Produkte gehen dann sehr unterschiedliche Wege: Das feine Mehl kann zum Beispiel als Füllmittel in einem abbaubaren Kunststoff dienen. Die Idee ist hier die eigenen Reststoffe in den eigenen Verpackungen zu verwenden und so weniger Kunststoff zu verbrauchen. Die Granulate gehen in die Farbenindustrie und werden als Antirutschbelag auf Böden angebracht oder sie dienen als Mikroplastik-Ersatz ebenfalls in der Kosmetikindustrie.


Hintergrund

Gegründet wurde Schierbecker 2007 in Felde von Torben Schierbecker. Dieser ist seit vielen Jahren auf der Schnittstelle von Landwirtschaft, Agrarhandel und Energiebranche zu Hause und beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren vor allem mit dem Thema Biomasse. Mit 6 Mitarbeitern bedient Schierbecker neben dem Bereich der Biomasse-Reststoffe, noch weitere Produkte wie Brennstoffe (z.B. Holschnitzel) und Einstreu für die Landwirtschaft.